Behandlung gynäkologischer Infektionen
Vaginal Infektionen
Es juckt, es brennt – und der Ausfluss riecht unangenehm fischartig: Scheideninfektionen sind der häufigste Grund für einen Besuch beim Gynäkologen. Fünf Millionen Frauen sind jedes Jahr davon betroffen. Es passiert nach einem Besuch im Schwimmbad oder in der Sauna, durch zu enge Kleidung, einen neuen Partner, ungesunde Ernährung, zu viel Alkohol und Nikotin, ungeeignete Intimhygiene – oder weil einfach die Nerven blank liegen: Bakterien oder Pilze lösen eine Entzündung der Scheide aus. Mit einem Abstrich kann der Gynäkologe die Ursache der Entzündung identifizieren – und je nach Auslöser mit einem Antibiotikum oder Anti-Pilzmittel die akute Scheideninfektion schnell behandeln.
Impfung gegen Scheidenentzündungen
Impfungen gegen rezidivierende Entzündungen im Urogenitalbereich sind ebenfalls möglich.
Wiederkehrende Infektionen der Scheide sind für viele Patientinnen sehr lästig. Die Therapie gegen Bakterien, Pilze oder Trichonomaden bringt oft einen zeitlich begrenzten Erfolg.
Für solche Probleme steht der Kolpitis-Impfstoff „Gynatren“ zur Verfügung. Er Enthält inaktive Lactobazillen und ruft die Bildung bestimmter Antikörper hervor. Dadurch wird in vielen Fällen die normale „Döderlein-Flora“ wieder hergestellt.