Dr. Schaich •  Dr. Hübner  •  Fr. Bischoff •  Dr. Heger (Oettingen) •  Dr. Neuser (Donauwörth)

 

Brustultraschall: (Mammasonographie)

Jede 10. Frau erkrankt irgendwann in ihrem Leben an Brustkrebs, wobei der Anteil an jüngeren Frauen (Frauen unter 40 Jahren) stetig steigt. Zur Zeit werden rund 80 % aller bösartigen Veränderungen von der Frau selbst entdeckt. Daher ist die regelmäßige geübte Selbstuntersuchung sehr wichtig. Um jedoch nicht tastbare, aber gegebenenfalls gesundheitsrelevante Brustveränderungen trotzdem zu erkennen, ist die Ultraschalluntersuchung sowie die Mammographie der Brust sehr hilfreich. Damit wird eine frühzeitige Diagnostik und Therapie möglich und vereinfacht.

Bei der Mammasonographie werden beide Brüste sowie beide Achselhöhlen mit einer Ultraschallsonde nach einem vorgegebenen Schema untersucht, um mögliche Veränderungen darzustellen. Besonders wichtig ist die Ultraschalluntersuchung bei bindegewebsdichten Brüsten, hier ist eine Beurteilung mit Röntgenbild nur eingeschränkt möglich.

Die Vorteile der Mammasonographie liegen in der schmerzlosen Durchführbarkeit, sowie in der guten Darstellung von Veränderungen in der Brustdüse ohne Strahlenbelastung.